Einige Administratoren dürften hörbar aufgeatmet haben, als Adobe seinem Flashplayer im März diesen Jahres eine automatische Update-Funktion spendierte. Denn veraltete Flash-Versionen gelten seit langem als eines der Haupeinfallstore für schädliche Software. Und Flash-Player veralten ziemlich schnell.
Seitdem ist scheinbar alles sehr einfach – einmal mit administrativen Rechten die automatische Aktualisierung zulassen, und ab sofort kümmert sich der Windows-Taskplaner resp. die Aufgabenplanung im Stundentakt um die Beschaffung und Installation neuer Player-Versionen.
Schade und ziemlich gefährlich ist allerdings, dass Adobes neueste Versionen 11.3.xxx vom Auto-Update nicht auf den Windows-PC geladen und installiert wird und die Version 11.2.xxx nicht länger automatisch mit Updates versorgt wird. Wer sich also blind auf den Update-Mechanismus verlässt, ist ziemlich schlecht beraten und womöglich noch stärker gefährdet als früher, weil sie/er sich in trügerischer Sicherheit wähnt.