Google bohrt die Webmastertools weiter auf

So langsam aber sicher kommt man als Webmaster an den Webmastertools wohl nicht mehr vorbei. Google fügt den Tools konsequent eine Funktion nach der anderen hinzu. Neu diesmal: Suche nach zu kurzen und zu langen Titeln.

Das lädt doch geradezu zum Experimentieren ein! Was ist aus der Sicht von Google ein zu langer Titel, und was ein zu kurzer?

Finden Sie es heraus. Kreieren Sie einfach ein paar Seiten zum Test, deren Indexierung und/oder Ranking nicht wichtig ist. Und in ein paar Tagen werden Sie dann schon sehen …

Ralph Lehmann * IT-Service

Sägeblätter, Lochsägen, Sägebänder?!

Falls jemand duch pooren Zufall auf meine gerade frisch eingerichtete Subdomain test.ralph-lehmann.de stoßen sollte -> nein, ich habe nicht den Verstand verloren. Mir ist nur aufgefallen, dass in diesem Nischensegment (dem Handel mit Werkzeugen für Profis) SEM-mäßig nicht sehr viel läuft. Die diversen Händler konzentrieren sich offensichtlich auf das Fax sowie das Telefon und lassen Ihre Website (so überhaupt vorhanden) verhungern.

Weiterhin war ich in grauer Vorzeit einmal selbst aktiver Teilnehmer dieser Szene. Und das mit Begeisterung!

Ich möchte deshalb testen, ob sich hier SEM-mäßig irgend welche Chancen ergeben könnten. Nicht mehr, nicht weniger.

Ralph Lehmann * IT-Service

StayFriends nervt den Standarduser

Der Herr Thiel hatte ja vor Jahren eine pfiffige Idee: Klassenkameraden, inzwischen verstreut über die ganze Welt, sollten die Möglichkeit erhalten, einander wieder zu finden. Tolle Sache, das. Nur hat dem Herrn Thiel offensichtlich nicht gereicht, was über die Werbung auf seiner Website in die Kassen hereinklingelte, und deshalb kam er auf einen raffinierten Trick.

Die ehemaligen Schulbank drückenden Kameraden sollten sich zwar finden können, allerdings sollte Ihnen die Möglichkeit verwehrt bleiben, miteinander Kontakt aufzunehmen, bis wenigstens einer der beiden vom Standard-User Status in den vergoldeten gewechselt ist.

Genial! Vermutlich haben diese knebelnden Bedingungen dazu beigetragen, dass SF bis heute eher ein bescheidenes Schattendasein fristet. Xing, Yasni und andere können sich zufrieden zurücklehnen und feststellen, dass sie eigentlich alles besser und erfolgreicher gemacht haben. Xing z.B. verhindert bei einem Standard-User nicht, dass der seine E-Mail-Adresse im Profil anzeigen lässt.

Anders SF. Der Herr Thiel lässt alle möglichen Veröffentlichungen zu – außer der E-Mail-Adresse. Es könnten ja auf diesem Weg 18 Euronen an Einnahmen verloren gehen!1elf

Bloß gut, dass z.B. bei der Veröffentlichung der Postanschrift (Straße) nicht geprüft wird, was dort eigentlich steht. Könnte auch eine E-Mail-Adresse sein.

Aber darauf kommt der Herr Thiel sicherlich auch noch irgendwann.

Ralph Lehmann * IT-Service

Contentanzeigen auf Zielseiten optimieren – Sehnenscheidenentzündung vorprogrammiert?

Angenommen, Sie hätten eine Anzeigengruppe (AG), die verhältnismäßig gut läuft. Auf die Dauer wird Ihnen der Spaß allerdings zu teuer und Sie beschließen, das Gebot für die AG etwas abzusenken. Was wird passieren? Die Impressionen und natürlich auch die Klicks nehmen einen rasanten Weg Richtung Keller …

Sie opfern also ein paar Wochenenden und erstellen Duplikate der AG, die Sie auf einzelne Zielseiten im Contentnetzwerk ausrichten. Hierzu nutzen Sie Googles Keywordtool. Dort lassen Sie sich die relevanten Begriffe auf der jeweiligen Zielseite anzeigen, heben die Gruppierung nach Themen durch einen Klick auf und fügen die 30 relevantesten Schlüsselwörter jeweils durch Klick auf den Link „Hinzufügen“ hinzu.

Schließlich wählen Sie rechts durch diverse Klicks Ihre im Vorfeld neu erstellte Anzeigengruppe aus (sofern diese angezeigt wird, bei größeren Konten können Sie damit nicht unbedingt rechnen) und speichern die 30 selektierten Suchbegriffe durch einen Klick ab.

Nach ein paar Wochen stellen Sie fest:

  • Die Leistung Ihres Kontos hat sich deutlich verbessert. Durch die zielgenaue Ausrichtung Ihrer AG auf einzelne Webseiten genügen nun wesentlich geringere Gebote, um die Schaltung Ihrer Anzeige auszulösen.
  • Sie haben erhebliche Beschwerden in Ihrem Mausarm. Schulter, Ellenbogen, Zeigefinger – alles schmerzt, Tendenz zunehmend. Jeder Klick tut weh.

Was nun? Ihr Arzt schickt Sie zum Physiotherapeuten, nicht ohne den Hinweis, dass Sie (sofern Sie Ihr Verhalten am Computer nicht radikal ändern) in einigen Monaten nicht einmal Ihre Kaffeetasse werden anheben können.

Deshalb mein gut gemeinter Rat an Freunde, Verwandte und sogar die Konkurrenz: Reduzieren Sie das ewige Geklicke! Am Beispiel der Erstellung neuer AG für Googles Content-Netzwerk werde ich in einem der folgenden Posts erläutern, wie das geht.

Ralph Lehmann * IT-Service

Linkarena kämpft noch (hoffentlich)

Heute habe ich mich mal wieder zum Test in die Arena begeben. Ich wollte herausfinden, ob die Probleme des Updates zur Mitte dieses Monats inzwischen behoben sind. Ergebnis:

  • der Import funktioniert nicht (mit Hinweis, immerhin …)
  • der Export funktioniert nicht (er funktioniert einfach nicht, ohne Hinweis)
  • die zwischen 16.01.2008 und 05.07.2008 gespeicherten Bookmaks sind nach wie vor nicht auffindbar
  • Das Blog schwärmt von neuen  Funktionen, verliert aber kein Wort über die oben  genannten Probleme

Danke, Linkarena, danke.

Ralph Lehmann * IT-Services

Google Keyword Tool ausgefallen

Ich war bis vor zwei Stunden gerade fröhlich beim Erstellen neuer Anzeigengruppen für’s Google Content-Netzwerk – die müssen ja schließlich auch ein paar Cent verdienen. 😉 Und dann das:

Das KeywordTool (https://adwords.google.com/select/KeywordTool) versagt mal wieder seinen Dienst. Und ohne das Ding kann ich meine löblichen Vorsätze für heute getrost begraben. Ich hoffe, viele andere auch. :-p

Ralph Lehmann * IT-Service

Google Adwords Anzeigenplanung

Haben Sie schon einmal daran gedacht, die über Wochentag und Tageszeit gesteuerte Planung Ihrer Anzeigenimpressionen zu nutzen? Nein? Sollten Sie aber. Vor allem dann, wenn Sie spezifische Zielgruppen ansprechen oder andere ausschließen möchten.

Stellen Sie sich vor, Ihr Geschäft wäre der Handel mit Artikeln rund um das Thema Fußball. In diesem Fall sollten Sie natürlich nach Möglichkeit Ihre Anzeigen dann schalten, wenn die Bundesliga-Spiele gerade gelaufen sind oder unmittelbar bevorstehen. Sie treffen so am besten auf Ihre Zielgruppe, nämlich die Fans der entsprechenden Vereine.

Stellen Sie sich weiterhin vor, Sie hätten in der Stadt ein paar niederklassige Vereine, deren Fans zum einen bestimmt kein Geld in Ihrem Shop lassen werden, und zum anderen aus reiner Böswilligkeit trotzdem auf Ihre Anzeigen klicken würden. Wäre es da nicht eine gute Idee, im zeitlichen Umfeld von Spielen dieser Vereine Ihr Gebot etwas abzusenken? Ich denke schon.

Testen Sie, es lohnt sich!

Ralph Lehmann * IT-Service

Google pimpt das Content-Netzwerk

Google hat die Möglichkeiten im Adwords-Programm ein weiteres Mal erweitert. Ab sofort ist es möglich, bei Content-bezogenen Kampagnen die Steuerungsmöglichkeiten des CPC-Modells mit denen des CPM-Modells zu verknüpfen.

Näheres dazu gibt es natürlich bei Google selbst, z.B. unter adwords.google.com/support/bin/static.py?page=enhanced_campaigns.cs

Mein erster Eindruck: Tolle Sache, allerdings wird die Nutzung dieser neuen Möglichkeit in der Praxis wahrscheinlich richtig viel Arbeit machen.

Ralph Lehmann * IT-Services

Browser aktualisieren (censored)*

Sie habe einen Computer, wo so ein angebissener Apfel* aufgedruckt ist? Sie wollen den Feuerfuchs* als Browser verwenden? Und das funktioniert sogar, allerdings lässt sich der FF-Browser* nicht auf dem bequemen Weg aktualisieren, den Sie von anderen Betriebsystemen gewohnt sind – nämlich über [Hilfe/FF-Browser* aktualisieren]? Die Lösung finden Sie weiter unten …

Zuerst jedoch liefere ich Ihnen die Erklärung, warum mein Schreibstil heute an einen besoffenen Kiffer erinnert: Die Nennung des Namens des Computers mit dem angebissenen Apfel drauf sowie des darauf gewöhnlich laufenden Betriebsystems ist für Blogger und Betreiber von Websites nicht wirklich ungefährlich. Stichwort:Urheberrecht. Schon einige Abmahnungen wurden an Blogger und Website-Betreiber versandt, und ich reiße mich nicht darum, der nächste Adressat zu sein.

Wie auch immer, falls Sie einen Computer besitzen, wo der besagte angebissene Apfel aufgedruckt ist und noch mit der Software arbeiten, die gewöhnlich als Version 10.4 (getigert) bezeichnet wird, müssen Sie auf den bequemen Weg der Aktualisierung des FF-Browsers* (die Software ist zwar frei verfügbar, allerdings lesen sich die Markenrichtlinien trotzdem wie ein Minenfeld) verzichten.

Enweder installieren sie den flammenden Fuchs* vollständig neu, oder Sie aktivieren über den Netinfo-Manager (der Begriff darf IIRC verwendet werden, da er aus dem BSD-Umfeld übernommen wurde) den root Benutzer und führen das Update über diesen durch.

Oder sie installieren gleich das Betriebsystem in der Version 10.5, dass für Computer mit dem angebissenen Apfel* drauf vorgesehen ist. Also Leo…* – Sie wissen schon. Dort ist das Problem mit dem brennenden Fuchs* nämlich behoben.

Ralph Lehmann * IT-Services

Brauchen Sie einen Virenscanner? – Jein!

Kaum ein Thema wird so kontrovers diskutiert wie der Sinn oder Unsinn von Programmen zur Erkennung und Abwehr schädlicher Software aller Art.

Warum? Das Herangehen an diese Thematik ist pure Ideologie. Wie so vieles im Leben …

Recht haben all jene, die behaupten, dass bei umsichtigem Umgang mit Computern (ggfs. ergänzt durch Maßnahmen, die dem normalen Benutzer – genannt Otto-Normal-User (ONU) –  die eigenmächtige Installation schädlicher Software unmöglich machen) Virenscanner unnötig sind.

Richtig ist auch, dass Programme zur Erkennung und Abwehr schädlicher Software aller Art (Spyware, Adware, Trojaner, Viren etc.) ggfs. selbst angreifbar sind und aus diesem Grund die Sicherheit eines Computersystems sogar vermindern können. Gar nicht zu reden von der so genannten Risikokompensation. (Siehe auch Fahrradhelm, Sicherheitsgurt, Airbag etc.)

Recht haben allerdings auch all jene, die behaupten, dass einige der normalen Benutzer (allein gelassen in ihrem Home-Office oder vor dem Spiele-PC) schlicht nicht in der Lage sind, durch Einsatz des gesunden Menschenverstandes ihren PC sauber zu halten. Denn: Gesunder Menschenverstand reicht hierfür leider oft nicht aus, d.h., ohne eine gewisse Fachkenntnis wird der ehemals glückliche Eigentümer des PC oft nach einiger Zeit zum bloßen Stromlieferanten eines Spam-Bots, der munter einige hundert Viagra-Werbungen/Minute auf die Postfächer anderer Internetianer einprasseln lässt.

Wer hat nun Recht? Näheres dazu finden Sie u.a. auf meiner privaten Homepage dummenfang.info. Ich habe versucht, dort möglichst objektiv, d.h. ohne digitale Gotteskrieger-Allüren ein wenig Licht in den Glaubenskrieg zu werfen. 😉

Ralph Lehmann * IT-Service